Kosten für das Blog: Bezahlen für die eigene Arbeit?

Last Updated on 1 Jahr by TmoWizard

(Edit: Zum Kommentar von Claudia habe ich etwas vergessen, das wurde nun wie bei mir üblich als [UPDATE:] hinzugefügt… viel Spaß! :mrgreen: )

Liebe Leserinnen und Leser,

wieder einmal bin ich in meinem Feed-Reader auf einen interessanten Artikel gestoßen. Eigentlich hätte ich ja noch ein paar andere Artikel in Arbeit und habe zwei Stück sogar schon angefangen, aber das dortige Thema halte ich für speziell genug, daß ich dafür nun ebenfalls einen eigenen Artikel schreibe! Ich meine hierbei den folgenden Artikel von Horst auf 2bier.de:

Monat­li­che Kos­ten für Tools von ca. 57 Euro

 

Natürlich ist mir klar, daß man nicht alles umsonst haben kann. Wie den Fleißigen unter euch aber bekannt sein dürfte bin ich ja seit einiger Zeit Empfänger von Hartz-IV und daher darauf angewiesen, daß ich so günstig wie nur eben möglich durchkomme. Das gilt natürlich auch hier für mein Castle und die entsprechenden Tools, die ich dabei verwende. Bei der Rechnung von Horst bleibt mir dann aber doch die Spucke weg, denn 57,– €uro pro Monat ist schon wirklich eine stolze Summe!

Mein Castle existiert ja mehr oder weniger seit inzwischen über 10 Jahren, aber welche Kosten sind hierbei für mich eigentlich angefallen? Darauf möchte ich hier nun etwas näher eingehen, denn ich halte dieses Thema doch für wichtig. Dabei werde ich natürlich auch auf die verschiedenen Punkte eingehen, welche Horst angesprochen hat.

Auch den dortigen Kommentar von Claudia (Das wilde Gartenblog) werde ich dabei näher betrachten, für einen guten Artikel benötigt man natürlich immer mehrere Informationsquellen! Doch fangen wir nun einfach mal an, wie ein Blog überhaupt entstehen kann.

 

Die Idee!

Zu erst benötigt man natürlich eine Idee, worüber man überhaupt bloggen möchte. Dabei sollte man überlegen, ob es dafür eventuell schon genügend andere Blogs gibt. Wenn das nämlich der Fall ist und von diesen Blogs einige sogar sehr bekannt oder gar berühmt sind, dann hat man in den meisten Fällen schon verloren und das eigene Blog geht unter.

Bei mir lief die Sache jedoch anders, denn mein erstes „Blog“ war ein Microsoft Live-Space (für die deutsche Wikipedia wohl nicht mehr relevant genug!). Es war von mir eigentlich nie geplant, daß ich dort überhaupt etwas schreibe. Mein erster … naja … Artikel war dementsprechend nur als Test für den dortigen Besucherzähler gedacht!

So nach und nach kristallisierte es sich jedoch heraus, daß mir das Schreiben großen Spaß machte. Ich hatte zwar kein spezielles Thema, aber das störte mich nicht. Wie ihr seht ist das bis heute so geblieben, das Castle ist immer noch ein „Mischblog“ mit verschiedenen Themen!

 

Das Hosting!

Ursprünglich wollte ich ja nur eine ganz einfache Website haben, dazu habe ich verschiedene Möglichkeiten durchgearbeitet. Natürlich kostenlose Dienste, es sollte ja nur ein Test sein! Dazu gehörten neben dem oben erwähnten Live-Space noch WordPress.com, Blogspot.com und Blogger.com (das waren damals noch separate Angebote!), verschiedene Freehoster für meine selbst erstellte Website und einige Baukastensysteme.

Das Problem bei all diesen Fertigangeboten war jedoch, daß man dort einfach zu wenige Möglichkeiten zur eigenen Gestaltung hatte. WordPress.com war hier noch die beste Wahl, aber ganz zufrieden war ich damit auch nicht wirklich. So blieben am Ende nur die Freehoster, denn nur für einen Test wollte ich natürlich kein Geld ausgeben!

So hatte ich am Ende zwei Blogs bei Live-Space, einen bei WordPress.com und nach dem Zusammenschluß einen bei Blogger/Blogspot. Dann kam das Ende der Spaces und diese wurden ebenfalls zu WordPress.com verfrachtet, ich hatte dort also plötzlich zwei Blogs!

Da mir das ganze hin und her (zu dem Zeitpunkt hatte ich auf allen Blogs bereits einige Artikel) irgendwie nicht gefiel habe ich mir damals eben gedacht, daß ich meine Blogs zu einem einzigen zusammenziehe. Tja, der Rest ist Geschichte: Erst CwCity (mikespeier.cwsurf.de) und nun eben Square7!

Tatsächlich ist es möglich, daß man mit solchen Angeboten ein bekanntes Blog aufbauen kann! Es gibt sogar Firmen, welche bei WordPress.com oder eben Google mit Blogger.com/Blogspot.com sind. Auch bei einigen Freehostern ist das möglich, wobei ich mit einer Firma doch eher auf etwas kostenpflichtiges zurückgreifen würde!

 

Die eigene Domain!

Das ist nun ein Problem, welches es sehr zu beachten gilt! Ich durfte das ja leider selbst feststellen, als CwCity.de das Hosting aufgab. Nach dem Zwangsumzug zu Square7.ch ging nicht nur mein PR 4/7 auf NULL, auch die meisten Besucher verschwanden! Die haben damals wohl meinen entsprechenden Artikel nicht gelesen, so daß viele von ihnen nie wieder hier auf dem Castle auftauchten.

Hier wäre es nun praktisch, wenn ich eine eigene Domain gehabt hätte. So hätte sich die URL nicht geändert und ihr als Leser hättet den Wechsel wohl gar nicht bemerkt. Wirklich notwendig ist eine eigene Domain jedoch nicht, wie man hier auf meinem Castle bemerkt.

 

Die Software!

Hat man die obigen Punkte geklärt kommt nun die Wahl der zu verwendeten Software, denn WordPress.org ist ja nicht die einzige Möglichkeit! Der Vorteil von WordPress liegt jedoch darin, daß sie sehr weit verbreitet ist und dementsprechend auch vielfach erprobt.

Zu meiner Anfangszeit als Blogger war das noch nicht der Fall und ich habe auch verschiedene andere Systeme getestet, aber irgendwie war ich mit denen einfach nicht zufrieden. Das ging schon los mit der Erweiterbarkeit und dann war da natürlich noch die wichtige Frage des Design. Ich hatte mich ja schon unter WordPress.com für Calotropis entschieden, so viel mir die Wahl nicht schwer. Damals gab es das noch ganz offiziell bei WordPress selbst im Angebot, also bin ich gleich dabei geblieben.

Der Rest der Geschichte über Calotropis ist euch ja bekannt, ich habe es übernommen und entwickle es unter dem Namen „WordPress Calotropis Theme 2“ als Fork weiter. Die Seite darf ich übrigens wieder einmal ändern, denn der ursprüngliche Hersteller „itx“ bietet tatsächlich seine uralte Version 1.5.2 wieder an… natürlich mit sämtlichen Fehlern, welche ich inzwischen ja beseitigt habe.

 

Die Helferlein!

Die Idee ist vorhanden, das Thema für das Blog gewählt, der Name ebenfalls und das Hosting der Software ist getan. Kommen wir also zum entscheidenden Frage, welche weiteren Tools wir zum Bloggen benötigen. Hier scheiden sich nun die Geister, denn es kommt natürlich auf das eigene System an! Wobei das so nicht ganz richtig ist, denn die von mir verwendeten Tools gibt es für jedes System.

Als erstes benötigt ihr natürlich einen Browser, sonst geht da nämlich gar nichts! Hier hat man ja nun wirklich die Qual der Wahl, denn es gibt da wirklich eine ziemlich große Auswahl. Die verbreitetsten sind wohl Google Chrome bzw. Chromium, der Internet Explorer, Edge, Firefox und Opera, auf dem Mac kommt noch der Safari hinzu.

Ich habe mich für SeaMonkey entschieden, da ich diese Suite schon seit Zeiten des Netscape Navigator verwende! Alles für das Internet in einem Programm, so daß ich nicht ständig zig Programme laufen lassen muß. Dazu noch einige Add-ons, denn ohne sind die Mozilla-Browser kaum zu gebrauchen.

Natürlich hat hier jeder Browser seine Vor- und Nachteile, die Unterschiede sind aber inzwischen gar nicht mehr so besonders groß. Inzwischen sehen fast alle wie eine Kopie von Chrome aus, so daß man eigentlich jeden verwenden kann. Es gibt zwar Ausnahmen wie eben SeaMonkey, aber die sind inzwischen sehr selten und in den verschiedenen Statistiken tauchen sie gar nicht mehr auf.

Dann benötigen wir natürlich auch eine Informationsquelle für unsere Artikel, hier bietet sich ein gut gefüllter Feed-Reader an. Auch hierfür verwende ich SeaMonkey, dort ist ein solcher nämlich bereits integriert! An Hand meiner Links in den Artikeln dürftet ihr inzwischen bemerkt haben, daß ich eine ziemlich große Menge an Feeds abonniert habe. Dazu gehören nicht nur die alten Medien/Verlage, sondern auch sehr viele Blogs und Foren.

Als nächstes habe ich hier das Add-on QuickNote installiert, in welchem ich die Links für meine Artikel sammle. Dafür einen extra Editor zu verwenden halte ich für übertrieben, diese Erweiterung genügt zumindest mir vollkommen.

 

Plugins für das Blog!

Was wäre WordPress ohne seine Erweiterungen? Meiner Ansicht nach nicht zu gebrauchen! 21 Stück habe ich hier installiert, nicht alle werden aber zum Schreiben der Artikel benötigt. Das wichtigste Plugin ist für mich TinyMCE Advanced, da mir die Möglichkeiten des normalen Editors nicht genügen!

Der Rest der Plugins dient z. B. für Backups oder eben für die Sicherheit, einige aber auch für entsprechende Informationen in  der Sidebar. Wobei ein Plugin auch euch zugute kommt, nämlich WP Editor Comments Plus! Ich habe mich selbst auch immer darüber geärgert, daß der normale Editor für Kommentare ziemlich unpraktisch ist. Deswegen habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, daß ich hier mehr bieten kann wie viele andere Blogs und bin dabei eben auf dieses Plugin gestoßen.

 

Bilder und Graphiken!

Nun komme ich zu einem Punkt, an welchem sich immer wieder die Geister scheiden! Eigentlich komme ich ja aus der Windows-Ecke, meine erste Version war damals Windows 1.03! Ich habe dieses System auch bis zu Windows XP SP3 verwendet, aber irgendwann kam dann der Umzug zu Linux, in meinem Fall eben Kubuntu und dabei bin ich bis heute geblieben.

Schon damals war es jedoch so, daß ich hauptsächlich Freeware und Open Source bevorzugte. Das galt auch für die Bildbearbeitung und hier bleibt eigentlich nur GIMP als einzige vernünftige Auswahl! Ich verstehe hier ehrlich gesagt niemanden, der für privat unbedingt DAS Produkt von Adobe benötigt. Bei vielen in meinem Bekanntenkreis sehe ich aber tatsächlich die große Suite dieser Firma, worüber ich einfach nur entsetzt den Kopf schütteln kann! Mehr schreibe ich hier jetzt nicht dazu, nur daß ich das für einen ziemlich teuren und übertriebenen Unfug halte.

 

Die Suche nach Informationen!

Was gibt es hier viel zu schreiben? Wohl die Meisten werden hier zu Google greifen, was ja durchaus auch verständlich ist. Doch Google ist eben nicht alles, es gibt noch andere Möglichkeiten! Ich habe hier in der Suchleiste von SeaMonkey derzeit 7 Suchmaschinen stehen, mit dabei ist natürlich auch mein YaCy. Gerade diese eigene Suchmaschine ist für mich ziemlich praktisch, da ich diese unter Anderem mit meinen abonnierten Feeds gefüttert habe! Diese werden bei mir alle 6 Stunden aktualisiert, so daß der Index immer so ziemlich auf dem neuesten Stand ist.

Dazu ein paar Seiten so gecrawlt, wodurch der Index bei mir immer größer wird. Inzwischen ist mein eigener Index bei knapp 3 Millionen Dokumenten angekommen, dazu noch der geteilte Index der anderen Peers und die Suchergebnisse sind gar nicht mal so schlecht! Zwar ist das bei weitem nicht so viel wie z. B. bei Google, aber oft bekomme ich damit inzwischen die für mich besseren Ergebnisse.

Ich gebe jedoch zu, daß ich zum Vergleich immer nach weiteren Quellen suche. Ich möchte hier ja keinen Unfug auf meinem Castle verbreiten, aber im Großen und Ganzen kommt man mit YaCy sehr wohl zu einem guten Ergebnis. Natürlich wäre es besser, wenn mehr Leute mitmachen würden, aber dem ist eben nicht so!

 

Zensur und Überwachung!

Ja, auch dieses Thema gehört irgendwie hier her! Deutschland auf der „Rangliste der Pressefreiheit“ (>hier als PDF<) gerade mal auf Platz 16? Unter Presse- und Meinungsfreiheit verstehe ich aber was anderes! Gerade hier sehe ich es als Pflicht für jeden Blogger, daß man sich auch nach alternativen Quellen für seine Informationen umsieht. YaCy ist hier eine Möglichkeit, wie man wirklich an freie Informationen kommt! Eine Überwachung wäre eventuell zum Teil möglich, Zensur dank dem weltweit verteilten Index ist aber völlig unmöglich.

Ja, ich weiß: Ich bin ganz, ganz böse, da ich solche Möglichkeiten verwende und auch in meinen Tutorials und Artikeln verbreite! Juckt mich aber nicht, denn eine Zensur findet ja angeblich nicht statt… oder so!

 

Der Anschluß an das große Netz!

Dies ist nur der letzte Punkt, der mir zu diesem Thema einfällt. Wie schon mehrfach auf meinem Castle erwähnt habe ich hier ja Glasfaser von M-net, was mir sehr große Vorteile bringt! Zum einen mal die Geschwindigkeit, wobei mir die 25 Mbit/s hier vollauf genügen. Im Gegenteil ist M-net sogar großzügig mit der Bandbreite, denn laut verschiedenen Tests habe ich hier ca. 28 Mbit/s!

Des weiteren gibt es hierbei auch keine Einschränkungen beim Trafik, so daß mir diese Bandbreite wirklich die ganze Zeit zur Verfügung steht. Das ist auch wichtig, denn hier geht wirklich einiges an Daten über die Leitung. Besonders seit meinem YaCy-Server kommt da schon einiges zusammen, aber auch auf meinem „normalen“ Arbeits-PC läuft da so einiges im Hintergrund!

 

Die Office-Suite!

Zu meinen Zeiten mit Windows hatte ich tatsächlich auch Office XP im Einsatz, jedoch nur kurzfristig! Es kamen dann verschiedene Suiten, welche ich verwendete, am Ende bin ich dann bei OpenOffice.org gelandet. Inzwischen bin ich allerdings bei LibreOffice angekommen, da das ja bei Kubuntu (und auch anderen Distributionen) in den Programm-Quellen zur Verfügung steht.

Allerdings wüßte ich tatsächlich keinen einzigen Grund, warum ich eine Office-Suite für mein Castle verwenden sollte! Dafür habe ich das nie benötigt, allerdings kommt das wohl auch auf das eigene Blog bzw. die entsprechenden Artikel an. Zum Schreiben benötige ich es jedenfalls nicht, dafür genügt mir mein SeaMonkey und natürlich der TinyMCE mit dem oben erwähnten Plugin in WordPress! Diese Kombination bietet mir alles, was ich für einen guten Artikel wie eben diesen hier benötige.

 

Die große Rechnung!

Ihr habt es wohl bemerkt, die einzigen Kosten für mein Castle sind die Flatrate bei M-net und natürlich der Strom. Allerdings stimmt das so nicht, denn diese Kosten fallen ja auch ohne das Blog an! Genau genommen zahle ich folglich keinen einzigen Cent zusätzlich, da ich sämtliche eh schon kostenlosen Tools auf dem PC auch so verwende.

Gesamtkosten:

  • 33,28 Euro für Telefon und Internet und ein paar Cent für den Strom!

Mehr ist nicht notwendig, um ein eigenes Blog zu betreiben. Selbst für Telefon und Internet gibt es sogar billigere Angebote, so daß man auch hier noch sparen kann. Da ich jedoch mit M-net zufrieden bin bleibe ich auch dabei, in den bisher fast 7 Jahren hatte ich noch nie Ärger bis auf einen defekten Router und der hatte damals noch Garantie und wurde kostenlos ersetzt!

 

Der Kommentar von @ClaudiaBerlin:

Wie am Anfang erwähnt nun zum Kommentar von Claudia, ich zitiere:

Zat­too: 7,50
Blend­le: ca. 8,-/Monat
mei­ne Pro­vi­der: ca. 60 bis 70/Monat (8 Blogs, diver­se Domains…)
CORRECTIV 10,-/Monat (ech­ten Jour­na­lis­mus unter­stüt­zen)

Zattoo und Blendle? Also für Zattoo zahle ich mal gar nichts, das „Premium“-Angebot dort brauche ich nicht. Außerdem wüßte ich jetzt auch nicht, was ich damit auf meinem Blog anfangen sollte!

Blendle kannte ich bis jetzt gar nicht und ehrlich gesagt brauche ich solch einen Newsaggregator auch nicht, wozu habe ich meinen kostenlosen Feed-Reader in SeaMonkey? Außerdem wenn schon einen Newsaggregator, dann Google-News. Das ist nicht nur kostenlos, sondern auch noch frei von Werbung!

60 – 70 Euro im Monat für Provider, wie geht das? :???: Also selbst wenn ich in Arbeit wäre, dann würde ich mir das garantiert nicht leisten!

CORRECTIV und „echter“ Journalismus? Diese Behauptung ist mehr als nur zweifelhaft. Deren Gebahren in letzter Zeit bestätigt das jedenfalls nicht, das würde ja eher noch auf mein Castle hier zutreffen! Schmeiß doch mal die Suchmaschine deiner Wahl an und erkundige dich darüber, eigentlich müßten die für viele ihrer Artikel schon selbst bezahlen.

CORRECTIV? Eher würde ich mit meiner jüdischen Abstammung die NSDAP als jüdisch betiteln, bevor ich diesen Schund als neutralen und echten Journalismus betrachte! Schau mal genau hin, dann wirst Du meine Meinung verstehen.

[UPDATE:]

Schau dir hierzu noch folgendes Video an:

Leider ist das Original in voller Länge nicht mehr verfügbar und ich kann auch nicht für die Existenz dieser Kurzversion garantieren! Es sollte aber für den Anfang genügen, um die dort erwähnten Verbindungen mit CORRECTIV zu vergleichen…

[/UPDATE]

Mein Fazit:

Natürlich kann man nicht alles kostenlos haben im Leben, tatsächlich geht das aber mit dem eigenen Blog und den verwendeten Tools ohne Probleme. Ich sehe es auch gar nicht ein, warum ich für mein Castle bzw. die Arbeit damit auch noch Geld ausgeben soll! Ich stelle das Angebot kostenfrei zur Verfügung und verdiene auch nichts damit, die eventuell sichtbare Werbung ist von meinem Hoster Square7.ch.

Leider gibt es allerdings auch viele falsche Quellen, auf welche manche Leute herein fallen. Das kann man nicht ändern, das ist nun einmal so! Schlimm daran ist jedoch, daß viele Leute auf den Scheiß hereinfallen und den Dreck nicht einmal auf Richtigkeit prüfen! Ich stelle mir hier immer folgende Frage:

Leute, wozu habt ihr eigentlich das Internet?

Allem Anschein nach ja wohl nur, damit ihr irgend welche Zeichen vor der Nase habt! Facebook und Google sind nicht das Internet, sie sind wie euer Smartphone nur ein winzig kleiner Teil davon! Wenn ihr das endlich begriffen habt, dann seid ihr tatsächlich im Neuland angekommen. Unsere Politiker brauchen dafür wohl etwas länger, macht es ihnen bitte nicht nach!

 

Viele Grüße nun aus TmoWizard’s Castle zu Augusta Vindelicorum

Y gwir yn erbyn Y byd!

Mike, TmoWizard Zaubersmilie

CC BY-NC-SA 4.0 Kosten für das Blog: Bezahlen für die eigene Arbeit? von TmoWizard ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.

4 Replies to “Kosten für das Blog: Bezahlen für die eigene Arbeit?”

  1. Klasse Artikel. Ich werde mich mit den einzelnen Punkten etwas detaillierter beschäftigen. Im Laufe des Tages komme ich noch mal wieder :-)

    LG Horst

    1. Hallöchen Horst,

      willkommen auf meinem Castle!

      Klasse Artikel. Ich werde mich mit den einzelnen Punkten etwas detaillierter beschäftigen. Im Laufe des Tages komme ich noch mal wieder

      Danke für das Kompliment, da lasse ich mich mal überraschen. ;-)

       

      Grüße aus Augsburg

      Mike :grinswiz:

  2. Die Tools, die ich aufgeführt habe, sind nur zum kleinen Teil auch fürs Bloggen überhaupt relevant. Dazu gehört Evernote, z.T. Google, Adobe Photoshop und natürlich die Hosting-Kosten für allinkl.

    Spotify ist mein Musicstreaming-Service, YouTV ist ein virtueller Videorecorder. Mit dem Bloggen haben diese Positionen überhaupt nichts zu tun. Das wäre also ein Missverständnis.

    Ich schätze am Hosting von Allinkl das Paket insgesamt. Man muss so nicht arbeiten. Natürlich ist klar, dass es hierzu gute Alternativen gibt.

    Was den Einsatz von Adobe – Programmen anlangt. Gimp habe ich ausprobiert und verworfen. Es ist mir schlicht zu kompliziert und dafür gibt es nicht diese große Masse an deutschspr. Tutorials, die ich benutzen kann. Lightroom ist für die Fotoentwicklung im Raw-Format nötig. Das ist so leistungsstark, dass ich davon längst absolut überzeugt bin. Aber das Programm ist natürlich auch nicht fürs Bloggen erforderlich.

    Keine Ahnung, wer dich je dazu aufgefordert hätte, solche Tools in deinem Bereich einzusetzen. Ich tu das jedenfalls nicht. Jeder Blogger muss das im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten und nach seinen Überzeugungen selbst entscheiden.

    Wenn du wüsstest, was ich schon für allen möglichen Scheiß für Geld ausgegeben habe, würdest du bestimmt sagen: der Typ ist bekloppt. :-) Aber es ist halt so: Der eine steht auf Autos und muss ständig das Zubehör ergänzen – für teures Geld natürlich. Der andere kauft sich permanent neue Vinyl-Platten, weil sein superteurer Plattenspieler ja so viel besser klingt als irgendwelche dummen CD’s oder gestreamte Musik ;-/ So hat jeder seine Macken. Und so darf das zum Glück ja auch sein. Ich bin inzwischen Rentner und gebe echt wenig Geld aus. Jedenfalls finde ich das. Meine Frau sieht das etwas anders. :-/

    1. Hallo Horst,

      Ich lasse deinen Kommentar mal so stehen und gebe nur auf folgendes eine Antwort:

      Wenn du wüsstest, was ich schon für allen möglichen Scheiß für Geld ausgegeben habe, würdest du bestimmt sagen: der Typ ist bekloppt.

      Ein kleiner Werdegang, nicht vollständig:

      ATARI 800XL Mit Datasette, 1050 Diskstation, Akustikkoppler und natürlich dem TurboFreezer!
      ATARI 1040 STFM und eine MEGAFILE30
      ATARI TT030 mit 2 MB ST-RAM und 4 MB TT-RAM, 100 MB SCSI Festplatte von SeaGate, Realysis Multisnc keine Ahnung was Monitor
      ATARI Falcon
      Intel 8086
      Intel 486
      Intel Pentium 75
      Keine Ahnung, wie viele andere PCs, Monitore, und alle möglichen Laufwerke, GraKas, Soundkarten und anderes bis jetzt
      Von Windows 1.03 bis zuletzt Windows 7 Ultimate so ziemlich alle Versionen!
      Etliche Drucker
      MS-Office verschiedene Versionen
      MS-Works
      MS-Encarta
      Dazu noch für jedes System auch Anwendersoftware und tonnenweise Games
      ISDN mit 3 Telefonnummern (Telefon und auf den beiden ATARIS FAX {ST} und eine echte Mailbox {TT030}!)
      uvam….

      Kostenpunkt? zigtausend €uro, ein wohl sehr guter Neuwagen wäre da inzwischen locker drinnen! :wall:

      Ich bin erst 2008 auf Linux/Kubuntu umgestiegen, von 1984 bis heute habe ich aber wirklich sehr viel Geld für Computer und Zubehör ausgegeben! Teilweise liefen hier bis zu 4 Geräte gleichzeitig mit verschiedenen Systemen:

      Der 800XL mit TurboBasic
      der ST mit TOS
      der TT mit MiNT/MultiTOS, selbst compiliert und er funktioniert immer noch!
      ein ziemlich aufgemotzter Pentium 75 (der funktioniert auch noch!) mit DOS/Windows bis Version 95b, OS/2 oder AIX

      Bekloppt? Warum sollte ausgerechnet ich dich so bezeichnen, da müßte ich ja verrückt sein!? :mrgreen:

      Inzwischen gebe ich dank Hartz-IV auch sehr wenig Geld aus, etwas anderes bleibt mir ja auch gar nicht übrig. Den alten … naja … „Server“ für YaCy (Athlon 64) und den Arbeitsrechner (Athlon II X2 220) lasse ich mir aber nicht nehmen und ich hoffe, daß die beiden Teile noch recht lange halten!

      Autos? Ja, sowas würde mir auch gefallen. Mir waren jedoch meine Computer wichtiger wie der Führerschein und ich habe bis heute einen solche auch nie benötigt, nun mit bald 53 Jahren interessiert mich der Lappen auch gar nicht mehr! ;-)

      Oh, eins habe ich doch noch:

      Gimp habe ich ausprobiert und verworfen. Es ist mir schlicht zu kompliziert und dafür gibt es nicht diese große Masse an deutschspr.

      Gimp und kompliziert?  Seltsam, ich behaupte das immer bei Photoshop, wobei dort ja auch noch der ziemlich stolze Preis hinzu kommt! Bilder im Raw-Fomat kann übrigens auch der Gimp, wobei ich sowas nicht benötige. Fotografieren ist wie lesen, Musik hören, spazieren gehen oder eben auch mein Castle hier nur ein Hobby von mir, Geld gebe ich hier nur wenn unbedingt notwendig aus!

       

      Noch ein Hinweis:

      Du solltest wenn möglich auf einen Kommentar direkt antworten, sonst kann das ziemlich unübersichtlich werden!

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