Fehlender Qualitätsjournalismus: Das selbst verschuldete Sterben der Zeitungen

Last Updated on 11 Jahren by TmoWizard

[EDIT: Ganz groben Fehler korrigiert!]

Werte Leserinnen und Leser, Bloggerinnen und Blogger, Abonnentinnen und Abonnenten!

Zur Zeit geistert ja das Schreckgespenst des Zeitungssterbens wieder einmal durch die alten Medien und ich als Blogger und Zeitungsleser frage mich natürlich, warum das so ist. Ich möchte hier in diesem Artikel versuchen, daß ich auf diese Frage eine Antwort gebe… zumindest eine mögliche Antwort!

Ich habe das ja schon öfter erwähnt, daß ich langsam auf die 50 zugehe. Ich gehöre zu den Personen, bei denen in der Familie eigentlich immer irgend eine Zeitung im Haus war. Damals natürlich gedruckt, aber das spielt eigentlich gar keine Rolle. Warum das keine Rolle spielt, das werdet ihr hier in diesem Artikel erfahren!

Dieses mal werden sehr wenige Links vorkommen, aber die gesetzten reichen auch. Dort findet man genügend weitere Links, über die man sich zu dem von mir hier geschriebenem erkundigen kann. Bei den verlinkten Artikeln sieht man auch, was Qualität bedeutet… und hier kommen wir schon zum wichtigsten Punkt:

 

1. Qualität!

Welche Qualität? Damals, so vor ca. 30 oder mehr Jahren… da konnte man einen Artikel oder eine Reportage lesen und wußte, daß man damit sehr gut informiert war. Wo gibt es heute so etwas noch? Es gibt noch Reportagen, z. B. über alte Bergwerke oder so. Das lese ich gerne, richtige Dokumentationen. Doch sie sind selten geworden, leider sehr selten.

Aber wo sind die wirklich gut recherchierten Artikel, z. B. über unsere Politiker? Wo bleibt der echte Journalismus??? Den gibt es eigentlich nicht mehr. In den Zeitungen steht doch meistens nur das, was am Tag zuvor schon im Radio lief. Kurz um ein paar Worte erweitert, das war es dann aber auch schon.

Online sieht es nicht besser aus mit den alten Medien: Sie nehmen sich eine Meldung der Nachrichtendienste, bessern dies mit eigenen Worten ein bißchen auf und der Schmarrn wird dann veröffentlicht. Ob das richtig oder falsch ist? Egal, Hauptsache eine Schlagzeile!

Wo bleibt da die Qualität, der richtige Journalismus? Da gibt es keine Recherche und gar nichts, das wird teilweise sogar 1:1 von den Nachrichtendiensten übernommen und veröffentlicht!

Ich kenne einige Artikel von Zeitungen, die Themen verarbeiten, wie ich sie auch biete. Aber ehrlich gesagt hat da meistens der kleinste Blogger besser recherchiert wie der Reporter von dem Schundblatt mit den vier Buchstaben! Und hier kommen wir auch gleich zum nächsten Punkt:

 

2. Der Preis!

Ehrlich gesagt kenne ich tatsächlich niemanden mehr, der sich noch seine tägliche Tageszeitung auf Dauer leisten kann. Diejenigen mit Arbeit sind froh, wenn sie mit dem bißchen Geld ihre Familie ernähren können. Die ohne Arbeit brauchen sich darüber sowieso keine Gedanken machen! Bei Hartz IV Empfängern wie mir hat sich das Thema dann gänzlich erledigt.

Eigentlich könnte ich mir nicht einmal mein Internet leisten, aber irgendwie zahl ich es doch immer wieder. Mir stehen laut Gesetz für „Bildung“ ungefähr 1,50 €uro im Monat zur Verfügung, also nicht einmal 3 BILD-Zeitungen! Dafür bedanke ich mich auch noch recht herzlich bei unserer Familienministerin und den Grünen mit den Worten: Hoffentlich stehen sie auch bald so da wie ich!

 

Kommen wir zum nächsten Punkt:

3. Die Recherche!

Hier frage ich mich immer wieder, von welcher Recherche die Journalisten eigentlich reden. Wie oben schon geschrieben werden meisten die Meldungen von Nachrichtenagenturen genommen, vielleicht noch etwas „verschönert“ und dann veröffentlicht. Eine Recherche dazu gibt es nicht, da hierfür einfach die Zeit fehlt!

Außerdem ist da natürlich noch der Aufsichtsrat und andere höhere Stellen, die mit dem Artikel einverstanden sein müßen. Ein Politiker darin wird natürlich niemals einen Artikel genehmigen, der gegen seine Partei geht. Der Reporter ebenso wie der Politiker wäre seinen Posten wohl schneller los, wie er bis drei zählen könnte.

 

4. Schmiererei!

Muß ich zu den ganzen Schmiergeld-Affären wirklich noch etwas schreiben? Die hängen doch alle mit drinnen, nur will das niemand wirklich wissen! Der Schuldige ist in der richtigen Reihenfolge immer entweder:

  1. ein Hartz IV Empfänger,
  2. ein Schwuler / eine Lesbe,
  3. ein Hartz IV Empfänger,
  4. ein Canabis-Raucher,
  5. ein Hartz IV Empfänger,
  6. ein linker Terrorist,
  7. ein Hartz IV Empfänger,
  8. ein rechter Terrorist,
  9. ein Hartz IV Empfänger,
  10. ein islamischer Terrorist,
  11. ein Hartz IV Empfänger,
  12. ein Terrorist,
  13. ein Hartz IV Empfänger,
  14. ein Frührentner,
  15. ein Hartz IV Empfänger,
  16. ein Kinderschänder,
  17. ein Hartz IV Empfänger,

 

Hier stellen sich mir folgende Fragen:

Darf ich das auch so machen wie z. B. der Herr Wullf? Muß ich dann nicht in’s Gefängnis? Bekomme ich dann auch eine höhere Stellung, vielleicht als Aufsichtsrat bei Siemens oder noch besser bei BAYER? Ein Energiekonzern oder eine Bank genügen natürlich auch, ich bin da auch gar nicht wählerisch, ehrlich!

Außerdem muß ich euch Verlegern leider sagen, daß vieles in euren Zeitungen jeder Schmierer im Kindergarten besser auf’s Papier bringt wie mancher Journalist oder Reporter! Vieles ist dermaßen von Rechtschreibfehlern durchsetzt, daß man sich manchmal frägt, ob das wirklich deutsch sein soll! Wie macht ihr das eigentlich? Ich verwende hier die Rechtschreibprüfung meines Browsers (wie bekannt SeaMonkey), der kann das anscheinend besser, wie eure sehr wahrscheinlich sehr teure Bürosoftware!

 

5. Das Internet!

Es tut mir irgendwie Leid, aber ich muß es einfach sagen: Ihr Leute von den „alten Medien“, ihr habt irgendwie den Anschluß verpaßt… zumindest viele von euch!

„Das Internet“ ist nur ein Medium von vielen, welches man sich zu Nutzen machen kann. Irgendwie habt ihr da aber irgendwas verpasst, ihr habt wie damals Microsoft das Internet verpaßt.  Nun wollt ihr mit Lobby-Arbeit versuchen, daß ihr euch dieses gar nicht mehr so neue Medium Untertan macht. Dazu versucht ihr zusammen mit den ReGIERungen und den Pharma- und Industriekonzernen solch freiheitsfeindlichen Dinge wie LSRMRRG und ACTA zu verbergen, das ihr bis zu der obersten Spitz eigentlich nur noch korrupt sind oder was die Kleineren betrifft, daß sie Angst vor den Konsequenzen haben!

 

Mein Fazit:

5 Punkte habe ich nun aufgezählt, die man wenn man will sehr leicht prüfen und bestätigen kann. Das Internet und andere Quellen sind voll von Beweisen, die das von mir geschriebene bestätigen können. Nun zeige ich auf, wie man das Ganze richtig macht. Jeder Punkt wird hier noch einmal aufgelistet.

 

1. Qualität!

Einfach, aber dazu kommen wir bei Punkt 3!

 

2. Der Preis!

Journalismus kostet seinen Preis, dagegen kann man nicht sagen. Aber dazu kommen wir ebenfalls bei Punkt 3.

 

3. Die Recherche!

Ja aber hallo, was wollt ihr denn alle hier? Habt ihr das wirklich geglaubt, was ich bei den Punkten 1. und 2. geschrieben habe? Dann lest mal weiter bei Punkt 4!

 

4. Die Schmiererei!

Nun sind wir fast am Ziel! Also dort ich euch haben wollte! Weiter geht es bei Punkt nämlich 5! :mrgreen:

 

5. Das Internet!

Eigentlich ist der Trick ganz einfach! Man sieht es an diesem Artikel, sonst wärt ihr ja gar nicht hier! ;-) Die ersten vier Punkte hängen natürlich alle zusammen:

Richtiger Journalismus bedeutet Qualität=Preis=Recherche=keine Schmiererei. Dazu verwendet man noch das Internet, aber man muß es auch verstehen und nicht als Feind betrachten! Ich habe es in meinen wenn auch bisher sehr wenigen Artikeln immer wieder bewiesen, daß man alle Punkte unter einen Hut bringen kann. Ich liefere gut recherchierte Qualität ohne Schmiererei (in beiden Sinnen) kostenlos im Internet!

Ich sehe es ein, daß ein Verlag natürlich nicht kostenlos arbeiten kann. Schließlich müßen ja die Mitarbeiter bezahlt werden und natürlich auch die höchst wahrscheinlich ebenfalls vorhandenen Computer und andere wichtige Dinge wie die Hochzeit der Freundin von der Freundin der Tochter, die eine Freundin hat, deren Freundin eine Freundin der Freundin ist, welche die Freundin…

Bei den Computern kann man aber auch schon mit dem Sparen anfangen, sehr leicht sogar! Muß denn da wirklich ein Microsoft Windows und ein Microsoft Office laufen oder stehen da gar Rechner von Apple? Selbst mein alter ATARI TT030 (der lebt tatsächlich noch!) hat ein LaTeX-Paket, mit dem ich eine alte LITHO-TYPERotationsdruckmaschine ansteuern kann. Wobei… Die Schnittstellen zu den Druckmaschinen liegen offen, es genügt eigentlich ein Linux für euch! Schließlich müßen die ja auch von der Siemens SPS oder so ähnlich angesteuert werden… Ach ja, hab ich vergessen zu erwähnen: Ich komme aus dieser Branche, ihr habt mit Sicherheit noch einige von mir gebaute Steuerungen (bis 1997, BVS)  bei euch stehen!

Übrigens: Auch bei der Freundin von der Freundin kann man sparen! Wahrscheinlich sogar viel mehr Geld wie an anderer Stelle…

 

Am Ende sehe ich eigentlich nur folgendes:

Viele Verlage sind einfach noch nicht in diesem als Internet bekannten Territorium angekommen und sie haben vergessen, daß Lügen kurze Beine haben. Außerdem sollte es auch bekannt sein, daß schwarze Koffer auch bei den Lesern in gewissem Sinne sehr beliebt sind… Vor allem dann, wenn es die oberste Etage eines Verlage betrifft! :twisted:


Ihr (die Verleger!) habt nun die Wahl:

  1. Ihr macht weiter wie bisher und die Meisten von euch gehen unter!
  2. Ihr gebt auf und macht dicht, das machen ja schon einige von euch!
  3. Ihr seht endlich ein, daß ihr unnütze seid und eure Leute zu geringfügig bezahlt. Dann:
    • Zahlt vernünftig und lasst sie richtig arbeiten!
    • Die Reportagen werden dadurch besser und nicht von Nachrichtenagenturen abgekupftert!
    • Die Kunden sind dadurch eher auch bereit, daß sie für eure Produkte etwas bezahlen!
  4. Ihr einigt euch endlich mit dem Internet und seht ein, daß es euch sogar zur Recherche dienen kann!

Natürlich werdet ihr nur die ersten beiden Wege gehen, alles andere lassen läßt eure Stammeshäuptlinge…ähem… politischen Genossen…grummel… Chefetage gar nicht zu! Vor allem der vierte Punkt ist ein rotes Tuch, aber ihr seid keine Stiere. Ihr seid Schafe, die sich von einem Wolf befehlen lassen! Die vierte Macht seid ihr garantiert nicht mehr, dafür wurde schon längst gesorgt.

Eigentlich solltet ihr Verleger und eure Angestellten den vierten Weg gehen, damit ihr wieder die vierte Macht seid, aber das ist euch nicht gewährt. Freiheit und Demokratie sind Worte, die ihr Verleger leider nur noch eventuell ganz schwer aus einem Fremdwörterbuch heraus erkennen könnt. Die Begriffe selbst dieser beiden Worte ist eher etwas, das der kleine Mann auf der Straße kennt. Wenn ihr als Verleger meine Worte zumindest im Hintergrund behaltet, dann könnte es eventuell auch funktionieren mit diesem seltsamen und für euch anscheinend neuem Medium namens „Internet“.

 

Ich möchte hier am Schluß nur noch auf eines hinweisen:

Lest mal einige hier auf meinem Castle stehenden Artikel, aber jeder von euch. Vielleicht sehen dann wenigstens ein paar Menschen ein, daß für unsere ReGIERung der einfache Bürger eigentlich nur ein Wicht ist!

 

Viele Grüße aus TmoWizard’s Castle zu Augsburg/Lechhausen

Carpe Noctem!

Mike, TmoWizard Zaubersmilie

CC BY-NC-SA 4.0 Fehlender Qualitätsjournalismus: Das selbst verschuldete Sterben der Zeitungen von TmoWizard ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.

15 Replies to “Fehlender Qualitätsjournalismus: Das selbst verschuldete Sterben der Zeitungen”

  1. Hallo Mike,

    ich möchte nicht auf die einzelnen Punkte eingehen, sondern anmerken, dass ich das Zeitungssterben schlimm finde, weil ich im Internet wesentlich weniger lese als in einem gedruckten Medium. Längere Artikel, Dokumentationen o.ä. lese ich im Internet nur sehr selten – auch wenn sie mich interessieren. Dieselben Artikel in gedruckter Form lese ich sehr wohl: Ich finde es schlichtweg ungemütlich, vor dem Rechner zu sitzen und aufmerksam zu lesen. Das strengt mich körperlich an und schadet meinen Augen. Für mich ist das natürlich eine ganze Menge Gewohnheit, die ich nicht so leicht ablegen möchte und will, weil ich nicht mit dem Internet aufgewachsen bin, sondern mit Büchern.

    Diese Thematik würde ich ja gerne so sehen, wie Du schreibst

    “Das Internet” ist nur ein Medium von vielen, welches man sich zu Nutzen machen kann.

    aber ich vermisse in den Zeitungen die sorgfältige Recherche. Und die zunehmenden Schreibfehler fallen mir auf, die meines Erachtens darauf zurück zu führen sind, dass von außen gelieferte „Pressemeldungen“ 1 : 1 übernommen werden.

    Noch eine technische Anmerkung:
    Nach Deinem neuen Email-Benachrichtigungs-Plugin war es mir nicht mehr möglich, die Kommentar-Benachrichtigungen ausschließlich per RSS-Feed zu bekommen. Ich bekam/bekomme alle Benachrichtigungen per Feed und per Email. Mir ist es auch nicht gelungen, die Email-Benachrichtigungen zu deaktivieren.

    Nun habe ich alle RSS-Kommentar-Feeds gelöscht und alle Kommentare abonniert. Bei den Kommentarlinks habe ich nichts geändert. In den Kommentarlinks habe ich jetzt vor dem Abschicken des Kommentars „Abo ohne Kommentar“ aktiviert und bin gespannt, ob ich jetzt keine Email-Benachrichtigungen mehr erhalte.

    Lieben Gruß aus dem Bergischen Land, dass seine Bezeichnung nicht von den Bergen her hat, sondern von den Grafen von Berg

    [Edit von TmoWizard: Link zur Wiki geändert!]

    1. Hallo Gerhard,

      Erst einmal meine Gratulation zu deinem 70 Kommentar hier auf meinem Castle!

      ich möchte nicht auf die einzelnen Punkte eingehen, sondern anmerken, dass ich das Zeitungssterben schlimm finde, weil ich im Internet wesentlich weniger lese als in einem gedruckten Medium. Längere Artikel, Dokumentationen o.ä. lese ich im Internet nur sehr selten – auch wenn sie mich interessieren.

      Es ist auch schlimm, da stimme ich dir sogar zu. Aber längere Artikel und Dokumentationen? In einer Tageszeitung? Nichts anderes sind/waren FTD und FR! Längere Artikel eventuell ja, aber Dokus sind darin eher selten zu finden.

      Dieselben Artikel in gedruckter Form lese ich sehr wohl: Ich finde es schlichtweg ungemütlich, vor dem Rechner zu sitzen und aufmerksam zu lesen. Das strengt mich körperlich an und schadet meinen Augen.

      Hier stimme ich dir nur bedingt zu, da ich doch sehr viel hier vor dem Bildschirm sitze. Allerdings ist es natürlich gemütlicher, wenn man sich z. B. auf eine Couch setzen kann und dort in aller Ruhe eine Doku liest! ;-)

      Für mich ist das natürlich eine ganze Menge Gewohnheit, die ich nicht so leicht ablegen möchte und will, weil ich nicht mit dem Internet aufgewachsen bin, sondern mit Büchern.

      Ein nun! Aufgewachsen bin ich ja auch ohne Internet und Bücher lese ich heute noch gerne und viel.

      Diese Thematik würde ich ja gerne so sehen, wie Du schreibst

      “Das Internet” ist nur ein Medium von vielen, welches man sich zu Nutzen machen kann.

      aber ich vermisse in den Zeitungen die sorgfältige Recherche. Und die zunehmenden Schreibfehler fallen mir auf, die meines Erachtens darauf zurück zu führen sind, dass von außen gelieferte “Pressemeldungen” 1 : 1 übernommen werden.

      Hast du das überlesen? Genau das bemängele ich in meinem Artikel bei den Punkten 1 und 3!

      Zu deiner technischen Anmerkung:

      Ich habe keinen Plan, was hier schon wieder schief geht. Es funktioniert derzeit noch etwas anderes nicht hier auf meinem Castle, doch das betrifft zum Glück nur mich als Admin und Autor, nicht aber meine Besucher!

      Leider fehlt mir hier ein passender Hinweis, ob das nun mit WordPress.com/WordPress.org oder dem Server meines Freehosters zusammen hängt.

      PS.: Ich habe deinen Link zur Wikipedia ausgebessert, bitte keine Kurzlinks verwenden!

      Viele Grüße nun nach Solingen

      Mike, TmoWizard

  2. Hallo Mike,

    ich wünsche Dir einen wunderbaren guten Morgen.

    Erst einmal meine Gratulation zu deinem 70 Kommentar hier auf meinem Castle!

    Donnerwetter – sooo fleißig bin ich?!?

    Hast du das überlesen? Genau das bemängele ich in meinem Artikel bei den Punkten 1 und 3!

    Überlesen habe ich das nicht. Aber ich habe versäumt, den Bezug auf Deine Ausführungen zu benennen – entschuldige bitte.

    PS.: Ich habe deinen Link zur Wikipedia ausgebessert, bitte keine Kurzlinks verwenden!

    Diese Kurzlinks benutze ich immer dann, wenn ich meinen Lesern direkt die Stelle in der Quelle zeigen will, auf die ich mich beziehe. Ansonsten muss der Leser erst den ganzen Artikel lesen, um die genaue Stelle zu finden, auf die ich mich beziehe. Das handhabe ich grundsätzlich so, weil ich damit dem Leser entgegenkommen will.

    Was spricht in Deinem Blog gegen Kurzlinks?

    Lieben Gruß
    von Gerhard

    1. Hallo Gerhard!

      Donnerwetter – sooo fleißig bin ich?!?

      Jo, und ich finde das auch gut so! :-)

      Überlesen habe ich das nicht. Aber ich habe versäumt, den Bezug auf Deine Ausführungen zu benennen – entschuldige bitte.

      Entschuldigung angenommen, war ja auch nicht böse gemeint!

      Was spricht in Deinem Blog gegen Kurzlinks?

      Ich sehe gerne, wohin ein Link geht bevor ich darauf klicke! Deswegen gibt es diese Dinger auch nicht in meinen Artikeln, obwohl das durch ein Plugin sehr einfach möglich wäre!

      Viele Grüße aus TmoWizard’s Castle

      Mike, TmoWizard

  3. Bestes Beispiel ist die größte Tageszeitung bei uns hier für Aktualität. Heute schrieben die das der Typ von „gangnam style“ von dem solltest sogar du schon gehört haben die Youtube Aufrufe anführt. Ja wie alt ist die Meldung das berichteten andere vor Wochen schon!

    Das einzige für was die Tageszeitung heute hier noch gut ist, ist wirklich der regionale Teil und der ist unumstritten das weswegen viele Leute heute noch die Zeitung kaufen. Bei einem täglichen Preis von 1 Euro ist das schon recht heftig!

    1. Hallo Daniel, auch mal wieder hier? *freu*

      Die Aktualität gehört für mich zur Qualität, deswegen habe ich das nicht extra bemängelt in meinem Artikel!

      Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wann ich meine letzte Zeitung gekauft habe. Fast alle bieten einen RSS-Feed an, weswegen mein Feedreader ziemlich gut gefüllt ist.

      Hier bekomme ich eben die für mich relevanten Informationen direkt und frisch auf den Bildschirm und nicht erst, wenn sie bereits wieder veraltet sind! Bei einem Blog wie meinem ist es unerläßlich, daß man ständig auf dem neuesten Stand ist.

      Wenn ich mir diese Zeitungen alle kaufen müßte, dann wäre mein Konto ziemlich schnell leer und die grünen Tonne müßte wohl jeden Tag geleert werden!

      Viele Grüße nun aus TmoWizard’s Castle

      Mike, TmoWizard

      1. Was heißt hier „Hallo Daniel, auch mal wieder hier? *freu*“?
        Ich lese als Feedleser deine Artikel immer. Ich will dir auch hier mal sagen das ich die mir immer bissel aufhebe um die auch immer zusammenhängend lesen zu können, weil schnell geht da mal gar nicht. Meist sind die Artikel von deiner Einer immer bissel länger! Deine Artikel sind immer ein ganz besonderer Leckerbissen.

        Ich kann nicht immer kommentieren weil ich häufig auf dem Smartphone lese und will dann immer am PC kommentieren aber da bleibt es dann auf der Strecke weil die Zeit begrenzt ist! (Stichwort Drillinge)

        Auch wenn weniger Kommentare bei dir kommen denke ich hast du eine große Leserschaft!

        1. Hi Daniel,

          Ich lese als Feedleser deine Artikel immer.

          Das ist ab einer gewissen Zahl abonnierter Blogs auch verständlich, wenn dann wie bei mir auch noch Zeitungen und Magazine sich im Reader tummeln. ;-)

          Ich will dir auch hier mal sagen das ich die mir immer bissel aufhebe um die auch immer zusammenhängend lesen zu können, weil schnell geht da mal gar nicht.

          Stimmt, bei der Länge meiner Artikel ist das eventuell schwierig.

          Meist sind die Artikel von deiner Einer immer bissel länger! Deine Artikel sind immer ein ganz besonderer Leckerbissen.

          Das ist mal ein Kompliment, welches ich gerne lese! Danke dir.

          Ich kann nicht immer kommentieren weil ich häufig auf dem Smartphone lese

          Oh Schreck, oh Schreck! Das Wort Smartphone wen ich höre überkommt mich jedes mal das große Grauen! Das Lesen eines Artikels auf diesen Geräten erweist sich schon als Übel, einen Kommentar möchte ich damit garantiert auch nicht schreiben!

          und will dann immer am PC kommentieren aber da bleibt es dann auf der Strecke weil die Zeit begrenzt ist! (Stichwort Drillinge)

          Das ist verständlich, deine Drillinge gehen auf jeden Fall vor! Leider berichtest du viel zu selten von ihnen, aber man kann es aus deinen Artikeln herauslesen, daß es ihnen gut geht und euch das alles Spaß macht. Weiter so!

          Auch wenn weniger Kommentare bei dir kommen denke ich hast du eine große Leserschaft!

          Stimmt, zur Zeit sind es im Durchschnitt ~550 Besucher pro Tag. Allerdings kann ich natürlich nicht sagen, ob die auch wirklich die Artikel lesen. Zumindest ein Zehntel davon sind leider nur Spammer, die hier ihren Unsinn hinterlassen. Was die anderen 90% hier machen, das verrät mir Statify allerdings nicht. Da ich mich um SEO auch gar nicht kümmere genügt mir das als Statistik vollkommen.

          Ein schönes Wochenende wünsche ich euch nun und viel Spaß!

          Grüße aus den eisigen Gefilden in Wizard’s Castle zu Augsburg

          Mike, TmoWizard

  4. Hallo Mike,

    Ich sehe gerne, wohin ein Link geht bevor ich darauf klicke!

    Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Doch wie kann ich das Problem lösen, einen Leser (Leserinnen sind selbstverständlich eingeschlossen) in einer Quelle genau auf die Stelle aufmerksam zu machen, auf die ich mich beziehe, ohne ihm erst das Lesen der vollständigen Quelle zuzumuten? (124. Zeile, 9. Absatz, 3. Zeile??!??)

    Lieben Mittwoch-Gruß
    von Gerhard

    1. Hallo Gerhard,

      Doch wie kann ich das Problem lösen, einen Leser (Leserinnen sind selbstverständlich eingeschlossen) in einer Quelle genau auf die Stelle aufmerksam zu machen, auf die ich mich beziehe, ohne ihm erst das Lesen der vollständigen Quelle zuzumuten? (124. Zeile, 9. Absatz, 3. Zeile??!??)

      Das ist natürlich schon etwas besonderes, wenn man gleich auf bestimmte Zeilen oder so verlinken kann. Im Allgemeinen verlinke ich bei Wikipedia aber auf den entsprechenden Absatz, das sollte eigentlich genügen und ist meistens auch nicht viel zum Lesen. Als Beispiel hier mal „Bergisches Land – Mittelalter“, der Absatz ist auch nicht besonders groß.

      Grüße aus TmoWizard’s Castle zu Augusta Vindelicorum

      Mike, TmoWizard

  5. Hallo Mike,

    Als Beispiel hier mal “Bergisches Land – Mittelalter”, der Absatz ist auch nicht besonders groß.

    wie bekommst Du denn diese Art des Verlinkens hin? Ich kann dafür keine Lösung finden.

    Herzlichen Dank für Deine Hilfe
    Gerhard

    1. Hallo Gerhard,

      wie bekommst Du denn diese Art des Verlinkens hin? Ich kann dafür keine Lösung finden.

      Sieh dir das Inhaltsverzeichnis der Artikel bei Wikipedia an, das sind alles sogenannte Sprungmarken oder „Anker“. Ein Klick z. B. in dem Fall auf den Punkt „2.2 Mittelalter“ bringt dich direkt zum entsprechenden Absatz und in der URL-Leiste des Browser steht daraufhin der passende Link, den du verwenden kannst!

      So etwas geht natürlich bei HTML-Seiten, die auf diese Art aufgebaut sind und solche Anker enthalten.

      Herzlichen Dank für Deine Hilfe

      Wenn ich es kann, dann helfe ich gerne!

      Grüße aus TmoWizard’s Castle

      Mike, TmoWizard

  6. Hallo Mike,

    verstanden habe ich überhaupt nichts.

    Ich habe zwar eine Reihe von Links gefunden, die mir sagen, wie ich als Programmierer einen Anker setze, aber nichts, was mir als Anwender hilft.

    Gibt es dafür eine verständliche Anleitung?

    Lieben Gruß
    Gerhard

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