Blogger und Blogs: So entstehen meine Artikel!

Last Updated on 2 Jahren by TmoWizard

Liebe Leserinnen und Leser,

WordPress Logoverehrte bloggende Kolleginnen und Kollegen. Es wird mal wieder Zeit, daß ich mich hier um mein Castle kümmere und mit neuem Inhalt fülle! Eigentlich wollte ich diesen Artikel ja schon viel früher schreiben, aber immer wieder kam mir irgendwas dazwischen. :-?

Gleich vorne weg: Der Artikel wird wohl wieder wie schon von früher her bei mir gewohnt endlich recht lang, macht euch jedenfalls mal darauf gefaßt! 8-)

Wie man an der Überschrift erkennen kann dreht es sich um die Entstehung neuer Artikel und wie ich das denn so handhabe. Die Idee dazu bekam ich wie schon öfter durch einen Artikel von Henning Uhle:

Blog-Prozess: Wie entsteht ein Artikel?

Dazu als Zitat seine Einleitung:

Was ist der Blog-Prozess? Grundsätzlich ist es der Weg eines Blogartikels, bis dieser beim Leser landet. Die Dauer ist dabei unterschiedlich. Klar ist nur, dass kein Weg daran vorbeiführt. Natürlich kann man denken, dass man es besser weiß. Aber das ist nicht korrekt. An dem eigentlichen Blog-Prozess gibt es keine Fragezeichen. Und da ich es bisher immer besser wusste als erprobte Methoden, richte ich diesen Artikel auch ein wenig an mich.

Besonders der von mir hervorgehobene Satz spielt dabei eine große Rolle, denn hier hängt wirklich vieles dran! Hierbei kommt es meiner Ansicht nach auch darauf an, was für ein Blog (Web-Logbuch?) man betreibt. Wenn man es nämlich beim Wort nimmt und nur ein Onlinetagebuch macht, dann fällt z. B. fast die komplette Recherche weg. Man schreibt ja nur das Erlebte und seine Gedanken dazu auf, die Recherche findet also meistens im eigenen Kopf statt.

Anders sieht es da schon mit Artikeln aus wie sie hier auf meinem Castle erscheinen, ohne weitreichende Recherche wäre so etwas gar nicht möglich. Folglich fangen wir also damit an:

 

Am Anfang war das Wort: Der Gedanke und die Recherche dazu!

Natürlich beginnt jeder Artikel mit einem bestimmten Gedankengang, welchen man dann eventuell weiter verfolgen möchte. Hier kommt es jetzt nicht darauf an, woher der Gedanke gekommen ist, denn da gibt es ja viele Möglichkeiten. Bei mir ist es meistens ein Bericht/Artikel, welchen ich irgendwo (meistens im Internet) gelesen habe.

Nun beginnt die eigentliche Arbeit, nämlich die Recherche dazu! Dazu möchte ich folgendes anmerken:

YaCy LogoDie meisten verlassen sich bei ihrer Suche nach weiterführenden Informationen wohl auf Google als Suchmaschine, doch das ist nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluß! Es gibt andere Suchmaschinen, welche eventuell bessere Ergebnisse hergeben. Google geht nach einem bestimmten Ranking vor, welches die Reihenfolge der Ergebnisse beeinflußt. Zudem wird auch vieles aus verschiedenen Gründen gar nicht angezeigt, da es im jeweiligen Land eventuell nicht erlaubt oder auch unerwünscht ist. Das nennt man eigentlich Zensur, obwohl es diese hier in Deutschland offiziell ja gar nicht gibt!

Wie ihr als meine fleißigen Besucher wißt, steht hier neben mir ein kleiner Server mit YaCy, welchen ich für meine Recherche natürlich ebenfalls verwende. Auch etliche andere Suchmaschinen kommen dabei zum Einsatz und es ist wirklich erstaunlich, wie unterschiedlich die Ergebnisse dabei ausfallen können! Probiert es einfach mal aus, es schadet ja niemandem.

Hier kommen wir nun zur Dauer, bis ein Artikel veröffentlicht wird. Je nach dem gewählten Thema ist gerade die Recherche der Punkt beim Bloggen, welcher sich sehr lange hinziehen kann und wahrscheinlich auch wird! Schließlich muß man sich die Suchergebnisse durchsehen, ob denn da überhaupt etwas passendes dabei ist. Artikel ohne Quellenangabe fallen hier schon mal komplett raus, denn das sind meistens nur hingerotzte Hirngespinste ohne jeglichen Beleg zum Wahrheitsgehalt. Auf meinem Castle kann ich sowas nicht gebrauchen, da ich mich eben der Wahrheit verschrieben habe!

Zudem gibt es leider auch viele Artikel im Netz, welche die Tatsachen vollkommen verdrehen, obwohl sie vernünftige Quellen verwenden und auch darauf verlinken! Solche Artikel sollte man nicht verwenden, außer man möchte negative Beispiele aufzeigen. Wenn man aber damit anfängt, dann würde man locker ein paar hundert Artikel am Tag schreiben können, ohne jemals zu Ende zu kommen.

Wichtig ist hier, daß man sich diese Quellen auch irgendwie merkt. Da leider das von mir früher hierfür verwendete Add-on nicht mehr funktioniert, bin ich dazu übergegangen und verwende dafür nun einen einfachen Texteditor. Dabei sortiere ich die passenden Links auch gleich mal vor, vielleicht bekommt man ja genügend Informationen für mehrere Artikel zusammen!

 

Was wollt ihr lesen?

Hier schiebe ich nun einen Punkt dazwischen, welchen ich eigentlich selten bis gar nicht beachte. Nämlich ob euch als Leser das Thema überhaupt interessiert oder nicht! Anhand der Kommentare kann man dabei gut erkennen, daß meine Artikel leider sehr wenig gefragt sind. Gerade das Thema Überwachung ist in meinen Augen jedoch wichtig für uns alle, so daß ich auch weiterhin darüber schreiben werde!

Auch sonst sehe ich dank dem WP-Plugin „Statify“, welche Artikel oder Seiten hier am besten besucht werden. Tatsächlich steht an erster Stelle mein Impressum, was mir äußerst merkwürdig vorkommt!  Ich wüßte jetzt ehrlich gesagt nichts, was daran so besonders sein könnte. An zweiter Stelle steht dann wie schon seit vielen Jahren mein Tutorial über ClamAV und SeaMonkey, alles andere ist weit abgeschlagen. Schon irgendwie witzig, da man ja angeblich unter Linux gar keinen Virenscanner benötigt und dann auch noch für SeaMonkey!

Meine Artikel zu WordPress finden übrigens so gut wie keine Beachtung, worüber ich mir tatsächlich so meine Gedanken mache. Entweder sind sie nicht gut genug, oder andere haben darüber schon vor mir genug geschrieben. Ich gehe mal vom Letzteren aus, aber das ist wohl immer Ansichtssache! Ich halte meine Artikel nämlich für gut und informativ, ändern tut das aber auch nichts daran.

 

Kommen damit wir zum nächsten Punkt, welchen Henning anspricht:

Welches Ziel möchte man mit seinen Artikeln erreichen?

Bei mir ist das eigentlich schnell erklärt, es geht mir um die Verbreitung von Wissen und um Hilfe bei bestimmten Dingen! Aus diesem Grund gibt es eben viele Artikel über die Überwachungsmaßnahmen hier in Deutschland, aber eben auch etliche Tutorials. Gerade diese Tutorials liegen mir dabei sehr am Herzen, da es  die Meisten sonst nicht in dieser einfachen Form gibt: Für einfache Leute, welche eben relativ unkomplizierte Hilfe auf deutsch suchen. Die meisten Tutorials sind nämlich so kompliziert geschrieben, daß es höchsten ein einausgebildeter IT-Profi verstehen kann, nicht aber z. B. Tante Emma oder Max Mustermann von nebenan!

Natürlich kann auch ich nicht immer helfen, ich bin schließlich nur „The magic one Wizard“ und nicht der/die/das Allwissende! :grinswiz:

 

Nun geht es bei mir in anderer Reihenfolge weiter wie bei Henning:

Die Überschrift!

Nachdem wir also nun genügend Informationen für einen neuen Artikel zusammen haben benötigen wir natürlich eine einigermaßen passende Überschrift für unser Geschreibsel, welche auch zum Artikel paßt. Dabei achte ich darauf, daß diese nicht irgendwie zu reißerisch klingt, ich bin ja kein Reporter bei der BILD oder so! :mrgreen:

Tatsächlich ist das für mich meistens das größte Problem, wodurch sich so mancher Artikel weit nach hinten verschoben hat! Sie soll zwar das Interesse der Leser wecken, aber eben nicht übertrieben wirken. Das ist gar nicht so einfach, wie sich mache das vorstellen. Da sammelt man ewig nach Links mit passenden Informationen, hat den Artikel im Kopf schon grob verfaßt und dann hängt man genau an dem Punkt fest und es fällt einem einfach nichts passendes ein!

An diesem Punkt stand ich wirklich sehr oft und habe aus dem Grund sogar ganze Artikel verworfen und die Informationen soweit möglich dann in anderen Artikeln unter gebracht, so daß trotzdem nichts vom erworbenen Wissen verloren geht!

 

Kommen wir also nun zum nächsten Punkt:

Der Aufbau eines Artikels!

Hier scheiden sich wohl die Geister, wie man an verschiedenen Artikeln im Internet zu diesem Thema erkennen kann. Auf alle Fälle sollte er übersichtlich sein, z. B. wie bei mir mit Zwischenüberschriften. Je nach Thema vielleicht ein paar Grafiken zur Auflockerung und zusätzlicher Information, Tabellen scheinen da sehr beliebt zu sein.

Was man auf jeden Fall vermeiden soll ist, daß man seine Artikel ohne Absätze am Stück den Lesern hinwirft! Mir sind da schon etliche eigentlich interessante Artikel begegnet, aber wenn man diese erst kopieren und in einem Texteditor in einen lesbaren Zustand bringen muß dann hat das keinen Zweck. So etwas liest wirklich niemand, der seine Sinne noch einigermaßen beisammen hat!

Nicht vergessen sollte man beim Erstellen eines Artikels, daß man nicht ständig am Thema vorbei schreibt oder gar abweicht. Das kommt nicht gut und bläst den Artikel nur unnötig auf, was gerade in der heutigen schnellebigen Zeit nicht unbedingt erwünscht ist! Zwar sollten alle notwendigen Informationen dort stehen, aber bei einem Artikel z. B. über Stoffteddys hat die Briefmarkensammlung nichts zu suchen.

Viele Leute schreiben auch, daß vieles auf die Länge des Artikels ankommt. Er sollte nicht zu lange, aber auch nicht zu kurz werden. Das sehe ich als Problem, denn so pauschal kann man das einfach nicht sagen! Viele meiner Artikel sind wirklich sehr lange, aber anders geht es einfach kaum. Manche könnte man eventuell in mehrere Teile zerlegen, aber das ist nicht immer sinnvoll. Andere Artikel sind wieder sehr kurz, da es einfach nicht mehr dazu zum schreiben gibt.

Beim Aufteilen von Artikeln kann es auch dazu kommen, daß man nicht immer die Zeit zum weiterschreiben hat und beim nächsten Teil dann einfach nicht mehr richtig hinein findet! Dann hat man einen nicht fertigen Artikel, worüber die Leserinnen und Leser nicht gerade begeistert sein werden.

 

Schlagworte oder Keywords!

Zitat von Henning:

Nein, nein und nochmals nein: Ich konnte bisher mit Keywords nichts anfangen. Und jetzt erzähle ich davon, dass die eine Phase im Blog-Prozess sind? Ich denke nach wie vor: Wer ein Thema hat, sollte darüber schreiben. Niemandem ist geholfen, ein Thema zu haben, die Keywords dazu zusammen zu suchen und um diese herum einen Artikel zu heften. Das wirkt künstlich. Und damit unglaubwürdig.

Tatsächlich habe ich zu jedem Artikel meine Schlagworte, welche auch immer wieder zum Einsatz kommen. WordPress, SeaMonkey oder YaCy sind drei davon, welche sogar recht häufig Verwendung finden! Aber natürlich nur, wenn sie zum Artikel passen. Alle Suchmaschinen achten darauf, allen voran natürlich Google! Passende Keywords machen sich folglich auch in den Suchergebnissen bemerkbar, nur übertreiben sollte man das auch nicht.

Es gab eine Zeit im Internet, da war der Begriff SEO noch nicht so bekannt, so daß gerade die Leute mit dem entsprechendem Wissen darüber im Vorteil waren. Da wurden zum Teil irgend welche Keywords versteckt, welche mit dem eigentlichen Artikel gar nichts zu tun hatten! Da diese Artikel aber für Suchmaschinen optimiert waren, hat man sie immer sehr weit vorne in den Ergebnissen gefunden, auch wenn man nach etwas völlig anderem gesucht hat. Zum Glück haben die Suchmaschinen aber hinzugelernt, so daß solche Artikel inzwischen sogar abgestraft werden und ganz weit hinten in der Suche landen. :mrgreen:

Nicht vergessen sollte man übrigens, daß man seine Quellen entsprechend verlinkt. Ich käme mir jedenfalls ziemlich schäbig vor, wenn ich z. B. hier im Artikel keinen Link zum Artikel von Henning gesetzt hätte! Dabei ist es mir auch völlig egal, ob das nun ein kleines und eher unbekanntes Blog ist oder zu den oberen 10.000 gehört. Der Link gehört dazu, ohne geht ja mal gar nicht!

 

Korrekturlesen ist wichtig!

Nachdem wir nun soweit gekommen sind und der Artikel kurz vor der Veröffentlichung steht kommt der nächste wirklich sehr wichtige Punkt, nämlich die Korrektur der Rechtschreibung und Grammatik! Nichts ist schlimmer wie ein Artikel, den man vor lauter Schreibfehlern nicht mehr entziffern kann. Ganz zu schweigen von Satzzeichen an der richtigen Stelle: Kommas sind heutzutage wohl eine wirklich ganz schlimme Sache, welche anscheinend nicht mehr benötigt wird!

Satzzeichen retten Leben:

Komm, wir essen Opa!

Komm, wir essen, Opa!

Oft genug finde ich Artikel, welche ich wegen fehlender Satzzeichen insbesondere Kommas mehrmals lesen muß, damit ich den Inhalt begreife. Da kann zum Teil der komplette Inhalt zusammenhanglos wirken oder wie im Beispiel mit Opa gar einen ganz anderen Sinn ergeben, wie es ursprünglich gedacht war. Auch mir ist es schon passiert, daß ich da was übersehen habe. Deswegen lese ich mir meine Artikel vor der Veröffentlichung immer mehrmals durch, wobei ich hier mit schon zum nächsten Punkt komme.

 

Ergänzungen!

Oftmals kommt es bei mir vor, daß mir so beim Korrekturlesen noch was dazu einfällt. Das bedeutet, daß ich nochmal die Suchmaschinen quäle, um eventuell doch noch was passendes zu finden. Häufig ist mir dann etwas in die Finger gekommen, was ich zuvor gar nicht im Blick hatte! Gerade hier ist es dann praktisch, wenn man verschiedene Suchmaschinen verwendet. Bei YaCy ist es z. B. so, daß leider der Index nicht besonders groß ist, während andere Suchmaschinen passende Artikel in verschiedener Reihenfolge bringen. Manchmal entdeckt man dabei richtige Perlen, von welchen man am besten gleich den Feed abonnieren sollte!

 

Artikel fertig, und was nun?

Wir haben unseren Artikel nun fertig und veröffentlicht, aber wie erreicht man denn die Leser? Das geht natürlich nur, in dem wir ihn erst einmal selbst weiter verbreitet! Die beste Möglichkeit hierfür bieten dabei die „sozialen Medien“ wie Twitter oder Facebook, wenn man dort einige Follower/Freunde hat. Bei mir läuft das so, daß ich einen neuen Artikel bei Twitter verbreite. Da ich meine Konten von Twitter und Facebook miteinander verbunden habe erscheinen diese dann auch bei Letzterem, so daß ich mir persönlich den Besuch bei Facebook spare.

Natürlich wäre es auch schön, wenn wenigstens ein paar von euch ebenfalls die Buttons unter meinen Artikeln betätigen würden. Diese sind nicht nur zur Zierde da, die funktionieren auch tatsächlich! Ich jedenfalls mache das gerne bei anderen Blogs, der andere Schreiberling soll schließlich für seine Arbeit belohnt werden!

 

Mein Fazit:

Eigentlich ist es gar nicht schwer einen eigenen Artikel zu veröffentlichen, nur an bestimmte Regeln sollte man sich halten. An erster Stelle steht dabei die gründliche Recherche, ohne diese geht mal gar nichts! Dann benötigen wir die Überschrift, bei welcher man nicht übertreiben sollte. Wir sind schließlich Blogger, keine Marktschreier!

Nun schreiben wir den Artikel und gliedern ihn schön übersichtlich auf, eventuell noch passende Graphiken schaden dabei nicht. Natürlich vergessen wir auch nicht, daß wir unsere Quellen verlinken! Von Berufsehre kann ich hier ja nicht reden, da mein Blog ja „nur“ ein Hobby von mir ist. Aber ich denke mal, daß ihr mich trotzdem versteht!

Vor der Veröffentlichung kommt noch die Qualitätskontrolle, es soll ja schließlich alles einigermaßen lesbar sein. Am Besten mehrmals durchlesen, man kann ja was übersehen haben. Hierbei könnte euch auch noch etwas wichtiges dazu einfallen, womit ihr euren Artikel erweitern könnt.

Nach dem Veröffentlichen müßen wir noch andere Leute darauf aufmerksam machen, daß es etwas neues auf dem Blog zu lesen gibt. Folglich verbreiten wir unseren neuen Artikel nun über die uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, z. B. Twitter und andere soziale Medien. Eventuell gibt es ja auch ein Forum, in welchem gerade über das Thema diskutiert wird! Möglichkeiten gibt es genug, man muß sie nur richtig einsetzen.

Am Schluß heißt es dann warten, wie der neue Artikel ankommt und ob es überhaupt eine Reaktion darauf gibt, zum Beispiel in Form von Kommentaren der Besucherinnen und Besucher. Auch wäre es nett, wenn diese den Artikel ebenfalls weiter verbreiten würden, das tut auch gar nicht weh! Wenn der Artikel dann einen gewissen Erfolg hat, dann kann man sich ja mit irgendwas selbst belohnen. Das bedeutet nämlich, daß man scheinbar alles richtig gemacht hat und hat gleichzeitig einen Ansporn, daß man weiter macht auf seinem Blog!

 

Viele sonntägliche Grüße nun aus dem Schreibkämmerchen von TmoWizard’s Castle zu Augusta Vindelicorum Schreibersmilie

Y gwir yn erbyn Y byd!

Mike, TmoWizard Zaubersmilie

CC BY-NC-SA 4.0 Blogger und Blogs: So entstehen meine Artikel! von TmoWizard ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.

One Reply to “Blogger und Blogs: So entstehen meine Artikel!”

  1. Hallo Mike,

    Erstmal vielen Dank, dass du dich so sehr mit einem meiner Artikel auseinandergesetzt hast. Ach, und gleich vornweg: Die Buttons funktionieren tatsächlich. Ich hab das mit Twitter probiert.

    Es wundert mich nicht, dass für dich das Thema Dauer entscheidend ist. Deine Artikel sind nun mal ziemlich fundiert. Großen Respekt dafür!

    Deine Beobachtungen zu Suchmaschinen fürs Recherchieren teile ich, obwohl ich YaCy noch nicht ausprobiert habe. Ich nutze Ecosia und nebenbei DuckDuckGo. Zum Vergleich kommt dann immer mal Google ins Spiel. Aber mein Ziel ist, den Giganten aus Mountain View zu verwirren, um nicht mehr so vorhersehbare Suchergebnisse zu erhalten.

    Auch was der – nun ja – Leserwille ist, kann ich dir sehr gut folgen, ist es doch bei mir auch ähnlich. Da sind Artikel erfolgreich, die ich nie so angesehen habe. Andere (Ich nenne sie Blut-Schweiß-und-Tränen-Artikel) sehen kaum Aufrufe. Woran das liegt, habe ich nicht herausgefunden. Aber es ärgert mich, weil ich da eben so einen Haufen Arbeit reingesteckt habe.

    OK, „The magic one Wizard“ – Jetzt ist das auch endlich geklärt. :-)

    Ich denke auch, dass man manche Themen nochmal gesondert ansprechen muss, vielleicht auch aus einer anderen Sicht erklären muss. Deshalb ist es eben auch nicht schlimm, dass Themen bereits mal von irgendwem angesprochen wurden. Sie wurden aber noch nicht von dir angesprochen.

    Was die Überschrift betrifft: Kennst du meinen Artikel zum „Überschriften-Baukasten“? Ein Bekannter von mir hat ein Tool entwickelt, mit dem man sich Überschriften generieren lassen kann. Manchmal kommen mir Artikel unter die Augen, deren Autoren vermutlich genau so etwas eingesetzt haben müssen.

    Ja, strukturierte Artikel FTW! Und nein, ganz andere Themen haben nichts in dem jeweiligen Artikel verloren. Es sei denn, Thema B wird zur Erklärung von Thema A benötigt. Wenn also der Stoffteddy von Steiff derart teuer war, dass die halbe Briefmarkensammlung verkauft werden musste, dann ist das schon relevant.

    Mit Keywords meinte ich diese Dinger, die man in die SEO-Plugins hinein klimpert. Es gibt ernsthaft Leute, die alles mögliche optimieren wollen und deshalb sogar „Keyword Planner“ einsetzen. Dass man auch bessere Texte schreiben kann, fällt denen aber vielleicht gar nicht ein.

    Du hast es erfasst, das Korrekturlesen ist eminent wichtig und darf unter keinen Umständen ausbleiben. Dazu gehören die Ergänzungen und all das. Aber vielleicht solltest du nochmal einen Blick in den wirklich guten Text werfen, ich hätte da noch so Kleinigkeiten.

    Insgesamt ist das ein sehr guter Artikel. Ich schätze deine Arbeit sehr, weil ich auch ein wenig deine Lage mitbekommen habe. Und ich schätze es auch sehr, dass du mich so prominent verlinkt hast. Vielen Dank dafür. Und jetzt ist der Kommentar viel zu lang geworden.

     

    Sei gegrüßt aus Dunkeldeutschland

    Henning

    (Ich will nur zeigen, dass nicht alle so sind)

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